Königschießen 2019

Eine lange Tradition wird in Durrweiler am Dreikönigstag gepflegt. Seit Jahrzehnten findet immer am 6. Januar das traditionelle Königschießen auf einen Holzadler statt.
Zuerst wird die Kralle mit dem Apfel abgeschossen, das ist dann der zweite Ritter. Dann wird die Kralle mit dem Zepter abgeschossen und somit der erste Ritter gekürt. Der Kopf des Adlers ist die letzte und begehrteste Station beim Adlerschießen. Ca. 100 Schuß mit dem Kleinkalibergewehr werden benötigt, bis der Kopf vom Adler fällt und der neue Schützenkönig feststeht.
Gerhard Schwab hatte nach 17 Jahren wieder das Glück des tüchtigen und wurde Schützenkönig. Louis Lubert wurde erster Ritter und Hans Kienle, zweiter Ritter.

Bei der Schützenjugend war Nura Ates die beste und durfte die Schützenkette anlegen.

Es gab noch einen Wanderpokal in Luftgewehr. Wer bei 25 Schuss den schönsten Zehner hatte, bekam den begehrten Georg Stoll Wanderpokal.
Den besten Zehner hatte Manfred Eppler mit einem 13,6 Teiler, vor Bernd Langenbacher und Tanja Luger.

Eine Ehrenscheibe wurde ebenfalls ausgeschossen. Mit dem Karabiner 98 K wurde im
Stehendanschlag der Sieger ermittelt. Die Ehrenscheibe ging verdient an Rainer Haug.

Ein weiterer Höhepunkt an diesem Tag ist das Schießen mit Großkaliber Kurzwaffen auf hängende Tontauben. Es treten immer zwei Schützen gegeneinander an und haben jeweils 5 Schuss abzugeben. Wer die meisten Treffer hat, kommt eine Runde weiter.
Das Schießen geht über ca. 5 Stunden.
Der beste Schütze war, wie bereits im Vorjahr, Holger Hinsche, er hatte die meisten Treffer und den Sieg absolut verdient.
Zweiter wurde Eugen Geppert, vor Joachim Kopittke, Ottmar Hoffmann, Heinz Müller und Matthias Müller.

Nach der Siegerehrung wurden von den Siegern alle Gäste mit Getränken freigehalten.
Es war wieder eine schöne Traditionsveranstaltung zum Jahresbeginn.